Takeoff mit der HB-PGF in Basel war diesmal erst um 11:00 (wir erinnern uns…). Leider war da das Wetter ziemlich mies und es wurmt mich schon ein wenig, dass erst nach 16:00 für ein paar Stunden die Sonne schien. Mit unseren Plänen für Innsbruck und Samedan (keine 2h entfernt!) war deshalb von Beginn weg Essig und so steuerten wir halt Friedrichshafen an.
Nein, nicht das Mittelmeer, nur der Bodensee
Schüttel und rüttel, rauf und runter, hin und her, einmal hat’s uns drei gar vom Polster gehoben! Nach heute kann mich wohl nichts mehr aus den Socken hauen. Gut zu wissen, dass der Pilot auch an seinem Leben hängt und weiss was er tut. Lustig dabei ist, dass mein Magen gar nicht rebelliert (nur das Gehirn manchmal), darob bin ich sehr froh.
Schönwetterfliegen kann jeder. Bei Regen ist das doch schon ganz was anderes!
Nach einem Mittagessen in Friedrichshafen (ein richtiger Airport, um einiges grösser als Bern und Altenrhein) machten wir uns wieder auf den Rückweg, liessen uns dazu aber Zeit, stiegen für einen Moment aus den Wolken und kurvten über den Schwarzwald.
…über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein…
Ist das eine alte keltische Religionsstätte oder ein zerfallenes römisches Fort? Jedenfalls zufällig sind diese Strukturen nicht!
Die Vogelperspektive hat immer wieder ihre Reize.
Bei nun recht gutem Sonnenschein näherten wir uns … nein, nicht einer Wüstenstadt, sondern Basel.
Da dieser Flug auf Einladung hin stattfand und seit einem Jahr schon mehrere Male verschoben/abgesagt werden musste, bin ich nicht traurig, dass nicht schöneres Wetter war bzw. dass wir nicht bis Österreich kamen. Hauptsache in der Luft gewesen 😉 🙂 Danke an Beni und Stefan hierfür!